Einladung zum "Bayerisch-italienischen Chorkonzert 2025"

KARTENVORVERKAUF // TICKETBESTELLUNG

Alle Mitglieder des Cimbern-Kuratoriums und andere Interessierte, die keine Möglichkeit haben, Tickets in den Vorverkaufsstellen (Info s. Veranstaltungsplakat) zu kaufen, können Ihre Teilnahme am Konzert durch Überweisung des Eintrittspreises von 15,00 EUR p. P. auf unser Bankkonto:

DE15 7439 0000 0002 6004 04
VR-Bank Landshut eG
BIC: GENODEF1LH1

verbindlich anmelden; bereits bezahlte Tickets werden am Veranstaltungsabend an der Abendkasse ausgehändigt.

Wir bitten Sie aus organisatorischen Gründen, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen - vielen Dank!

Informationen zum Programm zum Download

CKB-Blattl_JuliAug 2025 Nummer 04 (2).pdf

Vorstellung der Chöre + Musikanten

"Corale Polifonica Cimbra" aus Lusern (Italien)

Der Chor von Lusern (Zimbrischer Polyphonischer Chor von Lusern) wurde 1992 gegründet, um sich der Öffentlichkeit nicht nur mit Berg- und Volksliedern, sondern auch mit zimbrischen Liedern zu präsentieren und so die kulturelle und sprachliche Realität von Lusern, die eindeutig germanischen Ursprungs ist, bekannt zu machen. Lusern stellt die kleinste der drei anerkannten sprachlichen Minderheiten in der Provinz Trient dar.

Der Chor zeichnet sich daher durch seine kulturelle Besonderheit aus, sowohl aus ästhetischer Sicht (ihre Uniform, insbesondere die der Chorsänger, ist der typischen zimbrischen Festtagstracht nachempfunden) als auch wegen der Lieder in zimbrischer Sprache, die zu ihrem Repertoire gehören und die entweder aus mündlichen Überlieferung-en stammen oder von Grund auf neu erarbeitet wurden.

In den 33 Jahren seines Bestehens hat der Chor zahlreiche Konzerte und Auftritte sowohl in regionalen und nationalen Kontexten als auch im Ausland gegeben, insbesondere in Wien, Budapest und mehrmals in Deutschland.

Gegenwärtig wird der Chor von Maestra Nadia Nicolussi Paolaz geleitet und besteht aus 20 Mitgliedern, darunter auch Kollegen aus anderen Chören unseres Plateaus, die den Luserner Chor freundlich und leidenschaftlich unter-stützen, damit er seine Bemühungen fortsetzen kann.

Im Jahr 2012 hat “Corale Polifonica Cimbra” eine zweite CD aufgenommen. 2013 wurde eine DVD produziert, die durch die darin enthaltenen Lieder und Dialoge die Gemeinschaft von Lusern darstellt.

 

Männerchor Neufraunhofen-Baierbach mit der "Daxauer Stubenmusi"

Die Gründung des Chores erfolgte 1989 durch 7 Männer. Derzeit besteht der Chor aus 18 aktiven Sängern und 5 Stuben-musikanten der Familie Daxauer.

Nach dem Tod des Gründungsmitglieds Georg Wegmann hat Ernst Holler, der ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern gehört, die Organisation des Chores übernommen.

Das Repertoire des Chores umfasst in etwa 150 Lieder und fünf Messen für verschiedene Anlässe wie Gründungsfeste, Fahnenweihe, Hochzeiten, Bergmessen, Adventsingen, Maiandachten und kirchliche Festtage und Mundartgottesdienste.

Ernst Holler ist dankbar, dass seine Gruppe mit dem neuen Taktgeber Alois Gruber so eisern zusammenhält und damit fast immer in der Lage ist, komplett aufzutreten. Es sei ein Glücksfall, sagt Holler, dass der Chor bei besonderen Anlässen fast immer auf die Fam. Daxauer mit ihrem umfangreichen Instrumentarium zurückgreifen könne; der Chor erfahre dadurch jedes Mal eine ganz besondere Aufwertung.

Archivbild aus 2023: Männerchor Neufraunhofen-Baierbach mit der Daxauer Stubenmusi

 

"Haarbacher Dreigesang", Foto: privat

Der "Haarbacher Dreigesang"

1981 beschlossen Peter Sternecker und Richard Birnkammer zusammen als Haarbacher Zweigesang aufzutreten. Nicht nur die Freude am Singen hatte die beiden zusammengeführt. Auch der Umstand, dass immer weniger althergebrachte Lieder in den Wirtshausstuben in und um Haarbach gesungen wurden und die Befürchtung wuchs, dass dadurch dieses Liedgut in Vergessenheit geraten könnte, hatte die beiden zu diesem Schritt bewogen. Zwei Jahre später traten sie dem Trachtenverein Hinterskirchen bei und sangen im Verein mit Josef Hanslbauer, einem Ziachspieler, als Begleitung. Mit Gerhard Hofstetter, der 1985 zur Gruppe kam, formierte sich der Haarbacher Dreigesang.

5 Jahre später wird Peter Sternecker von Konrad Eberl ersetzt und die Gruppe kam zu der heute bekannten Formation des „Haarbacher Dreigesangs“. Das Bewahren altbayerischer Lieder haben sich die drei Sänger zum Ziel gesetzt.

Am liebsten wird in den umliegenden Wirtshausstuben, bei den sogenannten klassischen Musikantenhoagarten, wenn sich die Musiker unter die Gäste mischen können, gesungen. Im kirchlichen Jahresablauf werden neben Messen auch Maiandachten, Passionssingen und Adventsveranstaltungen musikalisch umrahmt.

 

Männerchor Wurmsham

Vor 60 Jahren taten sich 15 Männer zusammen und machten es sich zur Aufgabe, “den Gesang zu pflegen, öffentliche Veranstaltungen aufzuziehen und beim Kirchengesang mitzuwirken”. Seit dieser Zeit fanden unzählige Veranstaltungen, Auftritte und Gesangsdarbietungen statt.

Der Chor, der heute aus etwa 20 Sängern besteht, wird seit über 45 Jahren von Josef Tiefenbeck geleitet. Musikalisch begleitet wird der Chor seit 1992 von Josef Söll.

Seit seinem 25-jährigen Jubiläum pflegt der Männerchor Wurmsham eine enge Verbindung mit dem “Coro Tre Torre” aus Tregnago. Es fanden bereits zahlreiche gemeinsame Auftritte der Chöre in Italien und Bayern statt, zuletzt im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50. Gründungsjubiläum des Bayerischen Cimbern-Kuratoriums 2019.

Archivbild aus 2023: Männerchor Wurmsham beim Chorkonzert im Schloss Neufraunhofen

 

Das Veranstaltungsplakat